tableau vivant musical 
Kunstraum Düsseldorf
	    	
    	
    		
Ein sich fünf Tage verdichtendes installatives Konzert
 konzipiert von Ole Schmidt
			
		
   			
Montag, 21.7.14 - Freitag, 25.7.14,
 12:00 - 16:00 Uhr
jeweils von 20:00 -21:00 Uhr:
eine Klangkomposition von Ole Schmidt, aus Aufnahmen des Tages mit phonographischen Infiltrationen von Chris Weinheimer.
			
		
	
    		
Mitwirkende:
Ralph Beerkircher Gitarre
Antoine Beuger Flöte
Jens Brülls Schlagzeug
Jorge Hector Gomez Gitarre
Ole Schmidt Klarinetten
Chris Weinheimer Flöten
			
   		
			
Ein dichter werdendes Netz aus gespielten Klängen
So viel Wiederholung wie möglich.
So viel Veränderung wie nötig.
Am ersten Tag erzeugen die Spieler (gemeinsam) einen Klang, wiederholen nach einiger Zeit den Klang- so oft, bis sich dieser von selbst verändert. Mit dem neuen, veränderten Klang verfahren sie wieder so.
Das Spiel des ersten Tages wird aufgenommen und am zweiten Tag zugespielt. Die Spieler haben die Möglichkeit, mit den Klängen des ersten Tages mitzuspielen oder einen neuen Klang hinzuzufügen.
Der zweite Tag wird aufgenommen (also die Zuspielung des ersten Tages plus die Klänge der Spieler des zweiten Tages)
Die Spieler haben die Möglichkeit, mit den Klängen des ersten und zweiten Tages mitzuspielen oder einen neuen Klang hinzuzufügen. usw.
Nach 5 Tagen ist das Netz fertig- ein ruhiges, sich langsam veränderndes Band aus sich wiederholenden Klängen.
Am Abend hören die Spieler gemeinsam mit dem Publikum eine ca. einstündige Komposition aus dem Material des jeweiligen Tages an.
Ole Schmidt 07/14
			
		
Ausschnitt:
			
INFILTRATION 01
Eine Phonographie des Ortes, an dem das Konzert stattfindet, wird nach den folgenden Regeln im Verlauf mehrerer Tage erstellt und abgespielt:
Jeden Tag werden vier Stunden Material aufgenommenen in der näheren Umgebung des Konzertortes.
Aus diesem Material wird eine einstündige Komposition geschnitten.
Diese wird am Abend eines jeden Tages aufgeführt.
Die Komposition kann gleichzeitig mit anderen Kompositionen aufgeführt werden.
Sie wird so abgespielt, dass das Homogene des Stadtlärms nahezu unter die Wahrnehmungsgrenze fällt und nur Einzelereignisse deutlich hörbar bleiben.
Das Ausgangsmaterial und die Collage werden jeden Tag nach dem Abspielen gelöscht.
Chris Weinheimer 2014
			
		
 
			
 
			
 
			
					    
  zurück zu Projekte  
  zurück zu Hören  
		
			
 
			
 
			
 
			
 Alle Bilder © by 
Manfred Bogner
 
		
Alle Bilder © by 
Manfred Bogner